Räuchereiche Parkett zeichnet sich durch eine satte Farbgebung aus und changiert zwischen Haselnussbraun und
einem fast schwarzen Dunkelbraun. Die Farbe entsteht, da das Eichenholz gedämpft wird, wobei sich das Holz der
europäischen Eiche hierfür besonders gut eignet. Waren dunklere Holzfarben bei Bodenbelägen in der Vergangenheit
weniger gefragt, sind geräucherte Eichenhölzer heute eine ideale Alternative zu Tropenhölzern. Räuchereiche
Parkett weist auch nach dem Räuchern natürliche Farbunterschiede auf und ist wegen seiner Tönung deutlich
unempfindlicher in Bezug auf Licht. Die Gerbsäure erzeugt abweichende Farbanteile, die Sie sonst nur bei antiken
Eichenmöbeln finden.
Räuchereiche Parkett ist aufgrund der Behandlung mit Gerbsäure wesentlich witterungsbeständiger als Eiche im
Rohzustand. Das Räuchern erhöht seine Widerstandskraft gegenüber Pilzen und Insekten. Zudem ist das behandelte
Eichenholz geschmeidig und kann leicht zersägt, gebohrt und geschraubt werden. Sie sollten das frische
Räucherholz vor dem Leimen und Verkleben stets ausreichend durchlüften, da durch das Ammoniak im Holz Salze
entstehen, die Feuchtigkeit anziehen. Grundsätzlich enthält Räuchereiche aber weniger Flüssigkeit als
unbehandeltes Eichenholz, ist formstabiler und neigt nicht so sehr dazu, sich zu verziehen oder zu reißen. Das
Räuchereiche Parkett können Sie bedenkenlos in stark frequentierten Bereichen einsetzen, da es äußerst resistent
gegenüber Abnutzungen ist. Gerne wird es als Industrieboden eingesetzt oder auf Treppenstufen verlegt.
Das Räuchereiche Parkett verleiht Ihren Räumlichkeiten Wärme und wirkt aufgrund der dunklen Farbgebung besonders
edel. Minimalistische weiße Möbelstücke kommen auf dem schwarzbraunen Holzfußboden sehr gut zur Geltung und
bilden einen spannenden Kontrast. Aber auch antikes Mobiliar aus Eichenholz sowie aufwendige Orientteppiche
unterstreichen die hochwertige Wirkung des getönten Bodenbelags, während Buchenmöbel und Möbel aus anderen
helleren Holzarten eine harmonische Gestaltung zulassen.